Hündin *Jessi*
   
                   Lebt auf einer Dauerpflegestelle des Vereins




Heute, 25.06., ist die Hündin Jessi zu uns ins TH gekommen. Nach dem Tod ihres Besitzers
war sie obdachlos und irrte längere Zeit durch die Stadt. Schaut euch ihr Auge an, es muss dringend operiert werden. Könnt ihr Jessi bitte helfen ?
Natürlich haben wir direkt die Zusage zur Übernahme der O.P. Kosten gegeben, denn hier muss schnell gehandelt werden.
Gleich am Freitag, 26.06. wurde Jessi in die Tierklinik gebracht. Nach einer gründlichen Untersuchung des Auges,  einer Ultraschalluntersuchung (um eine Schwangerschaft aus-zuschließen), und einer Blutuntersuchung, u.a. auf Diabetes, konnte dann die O.P. des
kranken Auges erfolgen. GsD befand sich hinter dem entfernten Auge kein Tumor, son-
dern ein Glaukom. Das rechte Auge ist leider auch sehr schlecht, es könnte sein, dass sie
darauf noch erblindet. Sie wird nun mit verschiedenen Augentropfen behandelt und wir
hoffen das Beste für die arme Maus. Die gleichzeitig geplante Kastration konnte leider
nicht mehr durchgeführt werden.
 Klinik-RG vom 26.06.15 über 734,40 zl =177,26 €

(Kurs EUR/PLN 4,143000)   
Medizinpate
Klaus Kreil, 177,26 €
komplett !



Das operierte Auge ist schon prima verheilt ... Inzwischen sind die Fäden gezogen-

Jessi, die knapp mittelgroße Mischlingshündin ist ein wahrer Goldschatz. Sie liebt die Menschen über alles, ist extrem verschmust und anhänglich. Mit ihren Artgenossen ist sie
gut verträglich. Wir wünschen uns für Jessi ein Zuhause bei verständnisvollen Menschen,
die mit ihrer Behinderung umzugehen wissen. Ein bereits vorhandener souveräner Erst-
hund sowie ein Garten wären sicherlich von Vorteil. Jessi ist ca. 6 - 8 Jahre alt.
Aktuelle Fotos von der bezaubernden Jessi ...

Rettungspaten
Karl-Heinz Fechter, 25 €
Klaus Kreil, 25 €
komplett !

Hündin Jessi ist aktuell unser größter Notfall.
Das ihr noch verbliebene rechte Auge, welchem über kurz oder lang die vollständige Er- blindung droht, zeigt inzwischen die gleichen Symptome wie das bereits entfernte linke
Auge. Derzeit wird versucht, mit einer Tropfenbehandlung den Augeninnendruck abzu- senken. Wir hoffen so sehr, dass die Behandlung anschlägt, denn sonst droht der armen
Jessi auch noch die Entfernung des rechten Augapfels.

Erste Fotos von der überaus liebenswerten und zauberhaften Jessi .....






Weil ihr rechtes Auge extrem schlimm aussieht, wurde Jessi gleich am 17.08.15
einem Augenspezialisten in Bonn vorgestellt.  Ihr Pflegefrauchen berichtet:

Zunächst wurde Jessi’s Auge mittels einem Ophtalmoskop untersucht, mit dem die
Tierärztin deutlich sehen konnte, dass das Auge keinerlei Reaktion auf Lichteinfälle
zeigt und sich hinter dem Augapfel eine dicke Entzündung befindet. Zur Bestimmung
des Sehvermögens musste Jessi’s verbliebenes Auge geschallt werden, um nach der
Netzhaut zu schauen. Ein darauf folgender Ultraschall ergab dann, dass sich die Netz-
haut bereits vor längerer Zeit abgelöst haben muss und Jessi somit vollständig erblin-
det ist. Die Tierärztin rät zu einer dringenden Entfernung des verbliebenen Augapfels,
wie schon bei dem anderen Auge geschehen. Geschätzte Kosten a. 350 €.
 TA-RG vom 17.08.15 über 55 € (Untersuchung beim Augenspezialisten)
Medizinpate
Klaus Kreil, 55 €
komplett !
Jessi kam mit einem auffallend dicken, unförmigen Bauch, und zudem mit einem stark
geschwollenen Lymphknoten am Hals auf ihrer Pflegestelle an. Vor der Augen-OP woll-
ten wir beides erst mal noch von einem "Haus" TA untersuchen lassen. Hier die weiteren Berichte vom Pflegefrauchen zu Jessi´s  erfolgten TA-Behandlungen:


Bei der ersten Untersuchung bei Fr. Dr. Frentzen wurde ein Ultraschall vom Bauch
im Stehen gemacht. Keinerlei erkennbare Tumore, viel Fett, keine Gebärmutter oder Eierstöcke, daher kastriert.
Die erste Untersuchung des Knubbels an der linken Halsseite lässt den Verdacht auf
ein Lymphom zu,. Es wurde eine Probe entnommen und eingeschickt.
Die Tierärztin rät, das Ergebnis dieser Biopsie abzuwarten und zu schauen, ob und
was es für ein Tumor ist, um diesen dann evtl. gleich in nur einer Narkose mit der
Augen OP entfernen zu können. Sie rät, den OP Termin bei dem Augenspezialisten
in Bonn vorerst abzusagen, was getan wurde.
Am Mittwoch ergaben die Ergebnisse der Biopsie, dass es kein Lymphom ist, sondern
der Verdacht auf ein Speicheldrüsenkarzinom vorliegt. Zur endgültigen Bestimmung
muss eine sogenannte Tru Cut Biopsie durchgeführt werden, welche in Verbindung
mit der OP zur Entfernung des Auges gemacht werden kann. Eine andere Möglichkeit
wäre, Jessi in die Klinik nach Hofheim zu überweisen und dort vorerst ein MRT zu
machen um zu schauen, ob der vermeintliche Speicheldrüsenkrebs bereits gestreut
hat. Eine operative Entfernung des „Knubbels“ ist nicht möglich, da dieser zu eng an
vielen Nervenbahnen liegt und zudem an der Halsschlagader.
Nach kurzer Überlegung wurde ein OP Termin für die Entfernung des Auges und zur Gewebeprobeentnahme mittels Tru Cut Biopsie vereinbart.
Die OP am 27.08.15 verlief soweit gut. Die Entnahme der Probe verlief problemlos,
es waren keine Auffälligkeiten an dem Knubbel zu erkennen. Bei der Entfernung des
Auges war deutlich zu erkennen, dass verschiedene Geschwulste von der äußeren Seite
von hinten in das Auge reindrückten. Auch davon wurden Gewebeproben entnommen
und samt Auge eingeschickt. Bei einem Röntgen des Kopfes konnte kein von Tumoren
befallener Knochen erkannt werden. Woher diese Geschwulste/Tumore kommen, ist
unklar. Nur die Biopsie der ganzen Gewebeproben wird uns sagen können, ob das alles
ein zusammenhängendes Speicheldrüsenkarzinom ist, oder ob nicht. Es gibt verschie-
dene Speicheldrüsen, unter anderem die, die hinter dem Auge entlang laufen. Wenn
solch eine also entartet, egal ob gut- oder bösartig, drücken diese das Auge heraus.
Frau Dr. Frentzen wunderte sich ohnehin schon, warum das bereits entfernte Auge von
Jessi so „gewölbt“ und gut aussehe, denn normalerweise fällt so ein Auge nach der Zeit
ein. Das könnte daher kommen, dass die Ärzte in PL den Geschwulst/das Gewebe, wel-
ches dort auch vorhanden sein müsste, nicht oder nicht vollständig entnommen haben. Äußerlich kann man dem Geschwulst als auch dem Knubbel am Hals nichts andichten,
es könnte ebenso „Muskelmasse“ o.ä. sein. Klarheit bringt hier, wie bereits geschrieben,
nur das Ergebnis der Biopsie, mit dem frühestens Dienstag zu rechnen ist. Freitag müssen
wir zur Kontrolle und erneuten Schmerzmittelgabe. Dienstag wird die Drainage, die noch
im Auge liegt, entfernt.
Jessi hat nach dem Aufwachen ganz fürchterlich reagiert. Die TÄ sagte, so was habe sie
in 23 Jahren (Augen entfernen) erst ein Mal erlebt, dass ein Hund so reagiert. Jessi hat
die ganze Praxis zusammen geschrien und war völlig panisch. Eine Arzthelferin saß dann
die ganze Zeit bei ihr und hat sie beruhigt. Erst als ein anderer Kunde mit Katzen reinkam
und die miaut haben, hat Jessi sich beruhigt und wusste scheinbar, dass sie doch nicht
„in der Hölle“ gelandet war.
Umso größer war dann die Freude, als ich endlich wieder da war …. sie ist sofort einge-
schlafen in meinem Arm und ließ sich von mir überall berühren. Wenn die Ärztin oder je-
mand anders auch nur in die Nähe ihres Gesichtes kam, geriet sie wieder in Panik. Bei mir macht sie das nicht und lässt sich alles lieb abtupfen, durch die Drainage tropft dort ja
immer mal wieder was raus.
Jetzt sind wir Zuhause, die kleine Maus hat schon eine Kleinigkeit gefuttert und schläft seelenruhig. Morgen um 12 Uhr fahren wir dann wieder zum Doc. 

Wir bitten herzlich um Unterstützung für Jessi in Form von Medizinpatenschaften.
  TA-RG vom 22.10.15 über 898,44 €
         S 1                                  S 2

Medizinpaten
Delia Drexler, 760
Delia Drexler, 138,44 €
komplett !
Schon (fast) unzertrennlich, Jessi und ihr Pflegefrauchen Anna .......
Jessi`s Lieblingsplatz, das Wasserbett von Anna .....

Siesta halten mit Freundin Greta  ....

Jessi inmitten ihrer Kumpels ....


Die Wunde ist super verheilt und alle Fäden konnten gezogen werden ....


Wo bleibt der Nachtisch ..... ???

Hmmmm, riecht gut. Ob die wohl schmecken ?

Und hier noch ein kleines Filmchen von Jessi, beim abendlichen Spiel mit ihrer
Freundin Betty  .....
klick hier

Jessi inmitten ihres vierbeinigen Rudels, Betty. Greta und Pepper (v. l. n. r.)




Jessi: Lahmheit v.re.
 TA-RG vom 04.03.16 über insgesamt 585,04 € (incl. Dali)

Anteil Jessi: 67,03 €


Medizinpaten
Anonym, 450 €
Delia Drexler, 135,04 €
komplett !
Den uns zugesagten Tierschutzrabatt haben wir leider noch nicht erhalten. Diesen verrechnen wir
dann nach Zahlungseingang mit
anderen Medizinkosten !